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Karwoche und Ostern im zweiten Jahr der Pandemie
Es ist eine echte Passionszeit: Die rasant steigenden Infektionszahlen machen vielen Menschen zu schaffen. Sie leiden darunter, dass das Ende der Corona-Pandemie sich immer weiter hinauszögert. Die Geduldsfäden sind bis zum Zerreißen gespannt, die Kräfte aufgezehrt. Die Angst, sich selbst anzustecken oder dass Familienmitglieder oder Freund:innen an Covid-19 erkranken, lähmt und zermürbt. Der Verlust von lieben Angehörigen oder Bekannten macht traurig und einsam. Eine kaum erkennbare Gesamtstrategie und Pannen bei der Bekämpfung der Pandemie lassen bei einer wachsenden Zahl von Menschen das Vertrauen in die Politik schwinden und lösen Gefühle von Orientierungslosigkeit, Wut, Ohnmacht oder Resignation aus…
In der Karwoche bedenken wir besonders das Leiden und Sterben von Jesus Christus. Dass er sich bis in die tiefsten Tiefen unseres menschlichen Lebens hineinbegeben hat, dass er Todesangst, Schmerzen, Ohnmacht und das Sterben selbst durchlitten hat, kann ein großer Halt und Trost für uns sein: Ihm ist das nicht fremd, er ist an unserer Seite – in allem Leiden.
Und: Das Licht des Ostermorgens, der weggewälzte Stein vor seinem Grab, die Botschaft der Engel: „Er ist nicht hier, er ist auferstanden!“ – das ist ein echtes Hoffnungsleuchten. Seine Liebe ist stärker als der Tod!
Wie wir diesen Weg durch Leiden und Sterben hindurch zur Auferstehung ins neue Leben hinein auch unter Corona-Bedingungen bedenken und nachvollziehen können, dafür finden Sie hier einige Hinweise und Beispiele (über konkrete Angebote vor Ort werden Sie auf der Website Ihrer Kirchengemeinde informiert):